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Aktivistin Merit über den Klimwandel und Fridays for Future

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FfF

#FridaysforFuture ist eine von Jugendlichen geleitete und organisierte Bewegung, die im August 2018 begann, nachdem die 15-jährige Greta Thunberg und andere junge Aktivist*innen drei Wochen lang jeden Schultag vor dem schwedischen Parlament saßen, um gegen die Untätigkeit in der Klimakrise zu protestieren. Sie postete auf Instagram und Twitter, was sie tat, und es ging bald viral.
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Merit

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Die 20 jährige Theaterwissenschaftlerin setzt sich seit bereits seit einigen Jahren für eine verbesserte Klimapolitik ein. Sie stellt nicht nur Anforderung an die Regierung, sondern gestaltet dieses auch bspw. im Klimarat von Ulm mit. 

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Werte

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"Der Wert Gerechtigkeit ist das, was am meisten antreibt. Weil es einfach richtig und wichtig ist, dafür einzustehen. Für unsere Zukunft, aber auch die Gegenwart von super vielen Menschen jetzt schon - weltweit."

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Demo Petrusplatz

Am 20. August 2018 trat die zu diesem Zeitpunkt 15-jährige Aktivistin in Schweden in den Schulstreik. Diesen setzte sie dann an Freitagen fort, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Bald zählte sie hunderttausende Verbündete auf der ganzen Welt, und es entstanden zahlreiche Vereinigungen, wie Fridays for Future in Deutschland (FFFD), um organisiert und systematisch für den Klimaschutz eintreten zu können.


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Auf dem Petrusplatz fand am 19.11. eine Fridays for Future Demo statt. Menschen wurden mobilisiert und demonstrierten gemeinsam für den Klimaschutz.
"Make love not CO2!"
"Wir haben auch Donnerstags Zeit!"
#AlleFürsKlima  #KeinGradMehr 🌡
#NoMoreEmptyPromises #ActNow




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Bei der Demonstration am 19.11. waren 50 Demonstrant*innen vor Ort. Trotz Kälte scheute niemand davor, sich für das Klima einzusetzen. Bereits zum Aufbau um 13.30 Uhr waren viele Jugendliche vor Ort, die gemeinsam Banner und Plakate platzierten.
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Zukunft

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... und was sind Merits Pläne?

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Die Stadt Ulm hat ein neues Projekt vorgestellt, welches in 5 Jahren realisiert werden soll. Es handelt sich um eine neue Autobahnbrück. Die bestehende Brücke wird um weitere Fahrstreifen erweitert. Kritiker (also auch Merit) sehen darin mehrere Probleme. Für den Bau müssen nämlich die Ehinger Anlagen abgeholzt werden. „Wir brauchen mehr Grünflächen und nicht weniger!“ äußert sich Merit dazu. Grünflächen bieten Lebensraum für Tiere, außerdem dienen sie als natürliches Kühlsystem der Stadt. Mehr Versiegelung bedeutet, dass mehr Wärme in Asphalt und Steinen gespeichert werden kann und es in der Stadt somit logischerweise auch wärmer wird. Ein weiterer Negativaspekt ist, „dass größere Straßen, in der Vergangenheit, immer mehr Autos bedeutet haben, weil das eben Lenkungswirkung hat.“ Das Ziel sollte doch allerdings sein, dass weniger private PKWs auf den Straßen unterwegs sind. In Ulm sind ohnehin zu viele Autos auf den Straßen. Für Merit ist das Projekt kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Die Brücke ist zwar politisch beschlossen, jedoch noch lange nicht gebaut. Und solange sie nicht gebaut ist, gibt es auch Wege, Kompromisse zu finden oder den Bau sogar komplett zu verhindern.
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