Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Corona - Die Chance hinter der Veränderung

Logo https://breitseite1819.pageflow.io/corona-die-chance-hinter-der-veraenderung

Veränderungen gehören zum Leben dazu und sind absolut unvermeidlich. Ohne Veränderung gibt es keine Weiterentwicklung.
Sehen wir der Tatsache ins Auge: Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu lernen, mit Veränderungen umzugehen. Dennoch stehen wir Veränderungen nicht immer positiv gegenüber. So auch der Corona Pandemie, welche die komplette Welt seit 2020 auf den Kopf gestellt hat. 
Wir zeigen Ihnen hier drei ganz unterschiedliche Menschen, die die Pandemie persönlich, wirtschaftlich und hinsichtlich der Digitalisierung beeinflusst hat.


Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen
Zum Anfang
Zum Anfang
Personen:      
Ines Hernandez, Paula Reidel, Jessica Kugler, Christina Saur, Tabea Schmidt, Marie-Luise Kopp

Quellen von Fotos, Audios... finden sich in der Information

Herausgeber:

Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm,
Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin
5. Semester des Studiengangs Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation, Wintersemester 2022 / 2023
Wileystraße 1, 89231 Neu-Ulm
Telefon: +49 (0) 731-9762-0
E-Mail: breitseite@hnu.de


Zum Anfang

Vier Brüder haben gemeinsam mit ihren Frauen und ihrer Mutter ein vielschichtiges Bio-Unternehmen aufgebaut. Das Unternehmen verteilt sich auf fünf Standorte mit vier Bio-Restaurants sowie einem Bio-Hotel. Des Weiteren produziert das Unternehmen verschiedene Lebensmittel-Produkte und vertreiben diese deutschlandweit über den Bio-Einzelhandel. Durch ihre Generationen-Mission: „Miteinander für Mensch und Natur“ sind alle ihre Rohwaren immer zu 100% in Bio-Qualität. Regionalität und Saisonalität haben für uns, die Tress-Familie ebenfalls oberste Priorität. 
Zum Anfang
Schließen
Nach den Nachrichten aus Wuhan und dem ersten Lockdown in Italien wurde direkt ein Krisenmeeting innerhalb der Familie abgehalten. Der gesamten Familie Tress war zu diesem Zeitpunkt bereits bewusst, dass ihnen keine leichten Zeiten bevorstanden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir YouTube Videos gezeigt werden. Mehr Informationen

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Zum Anfang
Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden. Mehr Informationen
Ansicht vergrößern bzw. verkleinern

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Regionaler Lockdown, Kontaktbeschränkungen, Sperrstunde: Die Folgen waren keine Gäste, aber laufende Kosten. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie trafen die Gastronomie besonders hart. Die Branche, zu der Restaurants und Cafés, Caterer und Bars gehören, kämpften durch die coronabedingten Schließungen mit massiven Umsatzverlusten: Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz im Zeitraum von März bis August 2020 real um 40,5 % unter dem des Vorjahreszeitraums. Viele Restaurants, Bars und Kneipen leiden immer noch stark unter der Corona-Krise. Auch wenn diese Lokalitäten seit dem späten Frühjahr 2021 wieder geöffnet sind, mussten sie dennoch zahlreiche Mitarbeiter entlassen.
Zum Anfang
Zum Anfang
Nach einiger Zeit zeigte Corona seine positiven Auswirkungen für das Unternehmen. Der lokale Tourismus ist signifikant gestiegen, was bis jetzt anhält. In 2022 hatten sie einen sehr starken Zuwachs von Gästen aus dem Umkreis von 100km. Der Nachhaltigkeitstrend hat sich durch Corona sehr stark positiv entwickelt und somit ist das Bio-Konzept der Brüder erfolgreicher als zuvor. Hoher Wirtschaftlicher Schaden im ersten Blick aber langfristig strategisch in der Region als Naherholungsgebiet ein starker Gewinn gewesen.

Zum Anfang
Zum Anfang
Durch den Naherholungstrend fokussieren sie sich mehr auf Hotelplanung und Tourismus und schöpfen ihre Chancen mehr aus hinsichtlich des Klimawandels.
Zum Anfang

Geplant war eine Weltreise für ein Jahr. Im März 2019 kam Stefanie das erste Mal auf Bali an. Freunde von ihr hatten über Weihnachten dort eine Villa gebucht und sie eingeladen zu ihnen zu kommen. Zu dem Zeitpunkt war sie gerade auf Malaysia. Sie entschied sich trotzdem zu der Reise. Das war der Anfang ihres neuen Lebens, ohne dass sie es wusste. 

Zum Anfang
0:00
/
0:00
Mit der Rückholaktion, der deutschen Bundesregierung, ermöglichte man circa 240.000 deutschen Staatsbürgern die Rückkehr aus 57 Ländern nach Hause. Weltweite Reisewarnung, Grenzschließungen und stillgelegte Flughäfen verringerten die Chance der Rückkehr zur Familie. Mithilfe von Reiseveranstaltern und gecharterten Maschinen wurden insbesondere betroffene Regionen evakuiert. Somit stellte sich die Frage: „Gehen oder Bleiben?“

Audio öffnen

Zum Anfang
Während ganz Europa schon unter Lockdown stand, sind viele noch surfen gegangen auf Bali. Natürlich gab es auch auf der indonesischen Insel Regeln, doch es war kein Vergleich zu den deutschen Ausgangssperren und Komplettschließungen. Nach und nach gab es in vielen Cafés nur noch Take-away, eine Maskenpflicht wurde eingeführt und die bekanntesten Strände gesperrt. Doch das Ganze wurde mehr mit indonesischer Gelassenheit genommen. Vor Sonnenaufgang sind die Surfer trotzdem ins Wasser und die Hundebesitzer waren am Strand laufen – bis um halb 8 in der Früh die Polizei alle nach Hause geschickt hat. „Sie haben zwar den Strand dann leergeräumt, aber alles lief friedlich ab und mit einem freundlichen „Selamat Pagi“ (Guten Morgen) sind alle nach Hause gegangen“, erzählt Stefanie.
Zum Anfang
Kurz vor Beginn der Pandemie hatte Stefanie durch einen sogenannten „Visa Run“ ihr damaliges Visum auf weitere zwei Monate verlängert. Als es aber dann wirklich zur Schließung der Grenzen kam, konnten viele nicht mehr ausreisen und hatten für kurze Zeit keine Visa. Um die derzeitige Situation möglichst gut überbrücken zu können, beschloss die balinesische Regierung jeden Touristen auf ein Emergency Visum zu setzen, welches für sechs Monate galt.

Derzeitig hat Stefanie ein Investoren Visum, welches noch bis November 2023 gilt.
Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Stefanie konnte sich durch die Pandemie ein neues Leben auf Bali aufbauen. Dort lebt sie jetzt zusammen mit ihrem geretteten Hund in einem kleinen Häuschen mit Garten und Pool und arbeitet als Learning Experience Designer für verschiedene Projekte weltweit. Über die Zeit sind Freundschaften entstanden, es haben sich enge Verbindungen zu den Balinesen vor Ort und zu anderen Auswanderer gebildet und Bali wurde zu ihrem neuen Zuhause. Zurück nach Deutschland möchte sie erstmal nicht.
Zum Anfang
Die nächsten ein bis zwei Jahre möchte Stefanie ihre Zeit auf Bali genießen, was danach kommt ist offen. Sie kann nun wieder freier reisen und plant ihre Familie und Freunde öfters in Deutschland zu besuchen. Auch soll Bali ihre „Homebase“ werden, von der sie reisen, arbeiten und sich Träume erfüllen kann – sie spielt mit dem Gedanken ein kleines Haus auf Bali zu bauen. An ihrer momentanen Zeit auf Bali schätzt sie besonders das einfache Leben, das naturverbundene und friedvolle Einstellung der Balinesen und die Freiheiten, die im Vergleich mit einem Leben in Deutschland durch Regeln, Pflichten und Gesellschaftsnormen sehr eingeschränkt wären.

Zum Anfang

Im ersten Lockdown der Corona Pandemie arbeiteten 27% der Deutschen im Homeoffice. Davor waren es lediglich 4%. Für einige hat das Arbeiten von zuhause Vorteile mit sich gebracht. Aber nicht alle sehen nur positive Seiten an einem Arbeitsplatz im eigenen Heim. Markus W. berichtet uns von seiner eigenen Erfahrung aus dem Homeoffice und welche Vor- und Nachteile er dabei sieht.
Zum Anfang
Zum Anfang
Der durch Corona verursachte Digitalisierung Schub in den Unternehmen sorgte für die längst überfälligen Maßnahmen, die viele Firmen nun umsetzen mussten. Neu entwickelte digitale Geschäftsmodelle, Videokonferenzen und Kollaborationstools werden seit der Pandemie verstärkt eingesetzt. Zudem wurden einige Prozesse verstärkt digitalisiert. Statt Papier gibt es nun digitale Dokumente. Die Digitalisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung in allen Branchen. So bieten auch immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern eine Möglichkeit, ins Homeoffice zu gehen.
Zum Anfang
Zum Anfang
In einer Umfrage vom Juni 2020 wurden Menschen zu den positiven Aspekten des Homeoffice befragt. Hier war mit 78% der ausbleibende Arbeitsweg der am häufigsten genannte Punkt. Freiere Arbeitsgestaltung belegt Platz 2. Der freie Dresscode und die Einfachheit, Dinge nebenher erledigen zu können, teilen sich mit einem Prozent Unterschied den dritten Platz. Auch geben 43% an, weniger Stress im Homeoffice zu haben.
Zum Anfang
Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden